Mit Bahn und Rad zu unserem Traumstrand

Lust auf eine Einstimmung für den Sommerurlaub? Maik vom Klimasofa-Team erzählt:
Endlich mal wieder Urlaub! Über ein Jahr mussten meine Freundin und ich darauf warten. Deshalb sind wir aufgeregt und auch etwas nervös. Wir sind halt aus der Übung.
Um zu unserem kleinen Ferienhäuschen an der niederländischen Nordseeküste zu gelangen, brauchen wir kein Auto. Durch den Europapreis der Bahn kommen wir komfortabel und günstig ans Ziel. Es ist großartig, schon bei der Anreise in Büchern zu schmökern und sich so in Urlaubsstimmung zu bringen.
Dort angekommen, besorgen wir uns als erstes das wichtigste Verkehrsmittel der Niederländer: Fahrräder. Wir können es kaum erwarten, das Meer nach so langer Zeit wiederzusehen. Nach einer kurzen Radfahrt tauchen wir in eine riesige Wald- und Dünenlandschaft ein. Diesen unverwechselbaren Duft nach Meer und diese Weite, das haben wir vermisst!
Auf der nächsten großen Düne ist die Nordsee endlich in Sichtweite. Auch wenn das Wasser noch ziemlich kalt ist, kann uns nichts daran hindern, hinein zu springen.
Zum Glück sind wir mit dem Fahrrad unterwegs, sonst hätten wir dieses kleine Paradies nie gefunden. Dieser wunderbare Strand ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.
Für die Regentage haben wir genug Bücher dabei und lesen in der Infothek des Klimasofas alles zum Thema nachhaltiges Reisen, damit wir unseren nächsten Urlaub noch besser organisieren können.
Manche meiner Freunde meinen, es sei zu stressig, nachhaltig zu reisen und dabei aufs Auto zu verzichten. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es vielleicht ein bisschen mehr Zeit und Organisation erfordert, wir aber letztendlich viel mehr dafür bekommen.
Wir können Rücksicht auf die Umwelt nehmen und dabei so manches kleine Abenteuer erleben. Außerdem fanden wir einen ganz besonderen Ort. Und haben wir nicht genau das nach so vielen Monaten Pandemie gebraucht?