Durch unseren Überkonsum wird das Ökosystem überlastet, da zu viele natürliche Ressourcen verbraucht werden. Der Klimawandel wird vorangetrieben, die Umweltzerstörung nimmt zu. Die gute Nachricht ist aber, dass wir durch bedarfsdeckenden Konsum viel verändern können. Wer sich mehr Gedanken über das eigene Kaufverhalten macht und reflektiert, was die Gründe für den eigenen (Über-)Konsum sind, kann einen Beitrag zur notwendigen Veränderung leisten.

Dieser Reflexionsprozess kann mühsam sein, ist aber für einen grundlegenden Wandel erforderlich. Denn sonst fallen wir immer wieder in unsere über lange Zeit erlernten Konsummuster zurück. Bis zu 90 % unserer täglichen Handlungen sind Gewohnheiten. Das gilt insbesondere auch für unseren Konsum. Dieser dient oft dazu, andere Bedürfnisse, wie den Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit, zu erfüllen, oder unerwünschte Gefühle wie Traurigkeit, Einsamkeit oder Frustration zu verdrängen. Versuche durch Achtsamkeit herauszufinden, was in dir den Wunsch nach bestimmten Dingen auslöst. Wenn es in Wirklichkeit gar nicht um die Hose geht, die du gern kaufen möchtest, probiere verschiedene Sachen aus, wie du dein Bedürfnis anders befriedigen kannst.

Sei die Veränderung, die du dir wünschst!

Unter Tipps findest du konkrete Empfehlungen für Bücher, Filme, Vorträge u. v. m. Wirf gern auch einen Blick in unsere Challenges, denn hier werden dir konkrete Vorschläge unterbreitet, was du machen kannst, um vom Wollen ins Handeln zu kommen!